Der 13 Hektaren grosse, bereits im Jahr 1860 angelegte und heute als nationales Naturerbe anerkannte Hotelgarten glänzt mit alten Eschen, Birken, Lärchen, Eichen, Linden, Silberpappeln, Flatterulmen und Edelkastanien, mit schattigen Wasserläufen, Blumenwiesen und lauschigen Lichtungen. Schmetterlinge flattern am Rand gewundener Kieswege, und durchs saftige Grün leuchtet der Bodensee. Teeliebhaber pflücken ihre Lieblingssorte direkt im Teegarten und bereiten sich eine belebende oder beruhigende Tasse selber zu. Im biologisch-dynamisch bewirtschafteten Nutzgarten wachsen auf einer Fläche von 2500 Quadratmetern seltene historische Gemüsesorten sowie Kräuter, Beeren und Blumen. Chefgärtner Matthias Thalmann leistet grossartige Arbeit, und man kann Stunden hier verbringen und Ideen für den eigenen Garten sammeln – sofern man einen hat. Gärtner und Koch sprechen sich regelmässig ab, und die täglich frisch belieferte Küche ist ihrerseits so gut wie der Garten. Das Schlosshotel setzt seit Jahren auf Nachhaltigkeit und respektvollen Umgang im Miteinander. In den 25 Zimmern fühlt man sich angenehm geerdet, und am frühen Morgen ersetzt ein kraftvolles Vogelkonzert den Wecker.
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