Beliebter Heimatwanderweg:

Auf dem «Weg der Schweiz» vom Rütli nach Bauen UR


©Erlebnisregion-Mythen
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Man steigt aus dem Kursschiff und betritt nach zehn Gehminuten die Wiege (respektive Wiese) der Schweiz. Hier haben sich also die Vertreter der Urkantone gegenseitige Treue und Unterstützung geschworen und damit die Eidgenossenschaft gegründet. Manche Besucher verspüren ein Kribbeln im Bauch, andere sehen einfach einen hohen Fahnenmast mit rot-weisser Flagge. Jedenfalls beginnt hier der «Weg der Schweiz», der mal oben, mal unten entlang des südlichsten Teils des Vierwaldstättersees angelegt wurde und 2021 sein dreissigjähriges Bestehen feiern konnte. Landschaftlich besonders eindrücklich sind die beiden ersten (von insgesamt sieben) Wegabschnitten. Und am Ende der zweieinhalbstündigen Tour (8,6 km) lockt das denkmalgeschützte Restaurant Zwyssighaus mit fein zubereitetem Rindsbraten und authentischer Gastlichkeit. Wer gleich bleiben will, kann in einem der vier rustikalen Zimmer übernachten. 

 

Die Route: Mit dem Kursschiff ab Brunnen oder Flüelen bis Station Rütli. Von dort gelangt man in 10 Gehminuten zur Rütliwiese hinauf. Vom Rütli geht es auf einem gemächlich ansteigenden Weg meist durch den Wald in das 350 Meter höher gelegene Seelisberg. Im oberen Dorfteil eröffnet sich ein herrlicher Blick auf den Urnersee und das Reussdelta. Die Tour geht weiter zum Schlösschen Beroldingen, dann zuerst leicht bergab zum Weiler Wyssig und schliesslich auf einem alten Säumerweg mit 850 Steinstufen steil hinunter nach Bauen.

 

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