Auf einer Sonnenterrasse über dem Inn gelegen, ist die ehemals grösste Gemeinde des Engadins ein Musterbeispiel der rätoromanischen Kultur und Tradition geblieben. Die Architektur ist von rückkehrenden Auswanderern geprägt, die in der Ferne zu Reichtum gekommen waren und dann in späteren Lebensjahren ein Haus in der angestammten Heimat bauten. Eine besonders stimmige Adresse zum Übernachten und Essen ist die Pensiun Aldier, ein Ort der Kunst mit 16 schlicht-schönen Zimmern und gutem Restaurant. Einen Abstecher wert ist auch die „Butia Schlerin Café creativ“, das grösste Keramikmalstudio Graubündens mit kleinem Café. Hier bringen drei Frauen um Heidi Laurent-Domenig die Sgraffits von den Fassaden der Engadinerhäuser auf Porzellan und Stoff: Die Produktlinie „Sgraffits engiadinais“ belebt eine vergessene Kultur.
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