Bergsee-Idylle im Alpsteingebiet:

Seealpsee bei Wasserauen AI


©-appenzell.ch
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Biertrinker kennen den tiefgrünen Seealpsee von den Flaschenetiketten der lokalen Biermarke Quöllfrisch. In Natura ist der Bergsee noch schöner und friedlicher als auf jeder Abbildung, zumindest wochentags, wenn nicht gar so viele Tagesausflügler in diese Appenzeller Idylle strömen wie an den Wochenenden. Die Wasserqualität ist hervorragend: Der See lässt sich in einer Dreiviertelstunde dem Ufer entlang auf Wildblumen-gesprenkelten Alpwiesen umrunden und wird vom Schwendibach gespiesen, der am nördlichen Seezipfel gleichnamig wieder abfliesst. Etwas erhöht über dem Nordufer liegen das Berggasthaus Forelle und das Berggasthaus Seealpsee beieinander. Ersteres ist etwas moderner, Letzteres nostalgischer, beide sind engagiert geführte Familienbetriebe und verfügen über lauschige Restaurantterrassen und einfache Gästezimmer (das Berggasthaus Seealpsee nur mit Etagenbad). In beiden Gasthäusern können Ruderboote gemietet werden. 

 

Die Seealpchäserei stellt sieben verschiedene Käsesorten aus frischer Alpmilch der hier weidenden Kühe her. Bis Ende August kann man den Käsern bei der Produktion über die Schulter schauen oder ein heisses Molkebad in einer grossen hölzernen Badewanne geniessen (maximal drei Personen). Der kürzeste Aufstieg zum autofreien See folgt 50 Minuten dem asphaltierten Weg ab Wasserauen (Endstation der Appenzeller Bahnen und Parkplatz). Eindrücklicher, doch steiler und eine halbe Stunde länger ist der Naturpfad über das wildromantische Hüttentobel auf der südöstlichen Talseite.

 

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