Das Gebäude aus den 70er-Jahren mag architektonisch keine Auszeichnung gewinnen, doch das einst nüchterne Interieur wurde mit viel Gespür für Stil und Modernität neugestaltet. Heute vereinen sich zeitloses Design in warmen Erdtönen mit verspielten Deko-Elementen und dezenten Anspielungen an die Ästhetik der Siebziger. Ergänzt wird das Ambiente durch fein integrierte lokale Kunst. Das Highlight bleibt das Panorama: Alle öffentlichen Räume und ein Grossteil der 58 Zimmer sind nach Norden ausgerichtet, sodass man den Bodensee nie aus den Augen verliert. Beim Essen wird Wert auf regionale Erzeugnisse und kreative Zubereitung gelegt. Im Wellnessbereich mit seinem lichtdurchfluteten Panorama-Hallenbad hat man die Wahl zwischen wohltuenden Gesichts- und Körperbehandlungen oder verschiedenen Gesundheitsangeboten, um zu neuer Energie und Balance zu finden. Ein charmantes Detail: Als Willkommensgeschenk erwartet die Gäste ein Büchlein, das typische Appenzeller Ausdrücke erklärt – von «Wöösch Glöck» («Wünsche Glück») über «Pòtz Födlech» («Verflucht») bis hin zu «Wa tuu nüd sääschd» («Was du nicht sagst») und «Da wäär mer nò» («So geht es nicht»).